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Beate S. Aye Konik Sperrmüll

Aus Encyclopædia Tuntonia
(Weitergeleitet von Aye Konik)
Beate S. Aye Konik Sperrmüll

Wohnort: Hamburg
Familienstand: leidig
🪞 Tuntisches und Schlösschen
Erstes Schlösschen: Winter 2020
🫧 Taufe
Taufdatum: 20.06.2021 übergetauft am 13.03.2023
Mother: Kalorina Schmalz übertauft durch Ella Trixi Thät

Beate S. Aye Konik Sperrmüll ist eine Hamburger Tunte. Seit Ende 2020 ist dey Mitglied des Hamburger Tuntenkolletivs Schaar der Schäbigen.

Taufe

Nachdem dey auf dem Sommerschlösschen 2021 erfolgreich deren eigene Taufe verschlief und sogar einer Türtaufe entging, da niemand deren Zimmernummer wusste, wurde dey eines lauen Sommerabends im Inselpark Wilhelmsburg von den in persona anwesenden Tunten Kalorina Schmalz und Ella Trixi Thät im Beisein der per Zoom (beliebte Videokonferenz-Software im Jahre 1 Nach Pandemie, Anm. d. Red.) anwesenden Vollein Voll, Lindsay Lowhäng, Dennis Jagut und Anne-Great Britain De La Provence mit den letzten übrig gebliebenen Tropfen Rotkäppchen-Sekt getauft.

Doch dann ereignete sich eine schlimme Aktivität auf der Frühlingsresidenz der Hamburger Entsorgungsbetriebe. Durch deren großen Einsatz und im Gedächtnis bleibenden Momenten entschieden sich die anwesenden Else, Ella, Wilma Poppen und Taser Film Aye Konik umzutaufen. Die geballte Macht der hinterlassenschaften der Gesellschaft verlieh die Kraft zur Übertaufe in Beate S. Aye Konik Sperrmüll. Seit jeher jagt sie jedem Müll hinterher und ist sich für keine Freebox zu schade.

Musik

Nach mehreren Anläufen, musikalisch Fuß zu fassen (so manch eine Trine erinnert sich an die ungnädige Ukulele-Phase, Göttin steh uns bei...), gelang Beate, damals noch ausschließlich unter dem Namen Aye Konik, auf dem Sommerschlösschen 2022 mit "Po-Schweiß" zur Melodie des zeitlosen Klassikers "Running up that Hill" der musikalische und performative Durchbruch.

Es folgten verschiedene mehr oder minder gelungene Umdichtungen bekannter Songs, wie "Yesterday" ("Flinta-Freundschaft"), "Goodbye my Lover" ("Goodbye my Bonus"), "Patience" ("Purchase") und "Durch den Monsun" ("In den Neubau").

Ein neuer Abschnitt wurde 2023 durch die erstmalige Verwendung eines auf GarageBand improvisierten Soundboards für das experimentelle Stück "Masturbeat" gemeinsam mit Taser Film eingeleitet, welches Beate ihr iPad als Musikinstrument erschloss. Inspiriert durch ihre Übertaufe von Aye Konik auf Beate S. Aye Konik Sperrmüll im selben Jahr, begann Beate die Arbeit an einer Reihe experimenteller audiovisueller Performances, die sie unter den Titeln "Beates Sperrmüllhalde I", "Beates Sperrmüllhalde II", "Beates Sperrmüllhalde I: Schlager-Sperrmüllhalde", "Beates Sperrmüllhalde IV (Nazis auf den Restmüll)", "Beates Sperrmüllhalde V (Rechtsruck, Frontkick)" und – noch ausstehend – "Beates Sperrmüllhalde VI: Illusion&Selbsttäuschung" aufführte. "Beates Sperrmüllhalde III" ist bis heute unveröffentlicht, aber Whistleblower*innen haben die erste Zeile der Lyrics geleaked ("Beate Sperrmüll am Mic"), welche schreckliches erahnen lässt.


🔗 Dieser Artikel basiert auf einer früheren Version aus dem Homowiki. Die dortige Versionsgeschichte enthält die vollständige Liste der ursprünglichen Autor*innen.