Lexikon der Tuntologie: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Lexikon der Tuntologie''' ist das wohl bedeutendste Grundlagenwerk der modernen Tuntenforschung. Verfasst wurde es von den führenden Vertreterinnen der [[Miederfelder Tuntologie]], [[Verena Breit von Flach]] und [[Missy Onähr-Indubio]], die sich seit Jahrzehnten der Ergründung tuntischer Lebensrealitäten, Ausdrucksformen und Genealogien verschrieben haben. | [[Datei:Lexikon_der_Tuntologie_Erstauflage.jpg|mini|„Lexikon der Tuntologie“ in der Erstauflage von 1971]] | ||
Das '''Lexikon der Tuntologie''' ist das wohl bedeutendste Grundlagenwerk der modernen Tuntenforschung. Verfasst wurde es von den führenden Vertreterinnen der [[:Kategorie:Miederfelder Tuntologie|Miederfelder Tuntologie]], [[Dr. Verena Breit von Flach]] und [[Missy Onähr-Indubio]], die sich seit Jahrzehnten der Ergründung tuntischer Lebensrealitäten, Ausdrucksformen und Genealogien verschrieben haben. | |||
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* Definitionen zentraler Begriffe wie [[garstig]], [[stöckeln]], [[Schaumweinsichtung]] oder [[schangelig]] | * Definitionen zentraler Begriffe wie [[garstig]], [[stöckeln]], [[Schaumweinsichtung]] oder [[schangelig]] | ||
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* Eine Typologie von Tuntenklassifikationen (z. B. Großmutti, Mother, Beistelltunte, Post-Slutschique) | * Eine Typologie von Tuntenklassifikationen (z. B. Großmutti, Mother, Beistelltunte, Post-Slutschique) | ||
* Anekdoten und kulturhistorische Erzählungen aus dem [[Tuntenburger Wald]], dem [[Waldschlösschen]] und der [[TU Göttingen]] | * Anekdoten und kulturhistorische Erzählungen aus dem [[Tuntenburger Wald]], von der [[Urtunte]], dem [[Waldschlösschen]] und der [[TU Göttingen]] | ||
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Das Lexikon entstand ursprünglich aus den Notizen von Breit von Flach zur [[ | Das Lexikon entstand ursprünglich aus den Notizen von Breit von Flach zur [[Tuntologie]] im Umfeld der [[Urtunte]]. In einer Nacht voller Schaumwein, Haarlack und gegenseitiger Abwertung beschlossen Breit und Onähr, ihre jahrzehntelange Forschung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen – mit nur einem Ziel: Bildung. | ||
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Zahlreiche später publizierte Werke, u. a. „Garstig, aber gerecht – Rechtsformen im queeren Dunstkreis“ oder das „Handbuch der Stöckelpflege“ beziehen sich direkt oder indirekt auf das Lexikon. | Zahlreiche später publizierte Werke, u. a. „Garstig, aber gerecht – Rechtsformen im queeren Dunstkreis“ oder das „Handbuch der Stöckelpflege“ beziehen sich direkt oder indirekt auf das Lexikon. | ||
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* Es existieren mindestens drei Ausgaben mit teilweise widersprüchlichen Einträgen, was auf eine Phase der „tuntischen Schismaforschung“ zurückzuführen ist. | * Es existieren mindestens drei Ausgaben mit teilweise widersprüchlichen Einträgen, was auf eine Phase der „tuntischen Schismaforschung“ zurückzuführen ist. | ||
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* Eine geplante Hörbuchfassung mit wechselnden Sprecherinnen wurde aufgrund „unverantwortlicher Zickenkriege“ nie vollendet. | * Eine geplante Hörbuchfassung mit wechselnden Sprecherinnen wurde aufgrund „unverantwortlicher Zickenkriege“ nie vollendet. | ||
* Das Lexikon enthält 5301 Einträge zu Wörtern, die mit "Tunt..." beginnen. | |||
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2025, 00:16 Uhr

Das Lexikon der Tuntologie ist das wohl bedeutendste Grundlagenwerk der modernen Tuntenforschung. Verfasst wurde es von den führenden Vertreterinnen der Miederfelder Tuntologie, Dr. Verena Breit von Flach und Missy Onähr-Indubio, die sich seit Jahrzehnten der Ergründung tuntischer Lebensrealitäten, Ausdrucksformen und Genealogien verschrieben haben.
Inhalt
Das Lexikon ist ein mehrbändiges, gebundenes Standardwerk der Tuntologie, das regelmäßig bei Plena, Tuntentaufen und im Raucher*außenzelt zitiert wird. Es enthält u. a.:
- Definitionen zentraler Begriffe wie garstig, stöckeln, Schaumweinsichtung oder schangelig
- Einträge zu tuntischen Ritualen, Mythen und Verhaltenscodices
- Schaubilder der Tuntenfamilien, Ahnenlinien und Duttverwandtschaften zum ausklappen
- Eine Typologie von Tuntenklassifikationen (z. B. Großmutti, Mother, Beistelltunte, Post-Slutschique)
- Anekdoten und kulturhistorische Erzählungen aus dem Tuntenburger Wald, von der Urtunte, dem Waldschlösschen und der TU Göttingen
Entstehungsgeschichte
Das Lexikon entstand ursprünglich aus den Notizen von Breit von Flach zur Tuntologie im Umfeld der Urtunte. In einer Nacht voller Schaumwein, Haarlack und gegenseitiger Abwertung beschlossen Breit und Onähr, ihre jahrzehntelange Forschung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen – mit nur einem Ziel: Bildung.
„Denn wo kein Wissen ist, ist keine Tunte.“—Breit von Flach, vermutlich einmal nach 1:00 Uhr nachts im Raucher*außenzelt gesagt.
Gerüchten zufolge sollte das Werk zunächst „Kleine Fibel der Großen Tunte“ benannt werden.
Bedeutung
In Kreisen der Tunten sowie auf dem Bundestreffen gilt das Lexikon als Pflichtlektüre und Prüfungsstoff für das Tuntitur. Es wird traditionell bei Tuntentaufen in einem goldenen Koffer mitgeführt und während der Plena in Auszügen verlesen – meist als Mittel zur Befriedung oder zur Eskalation, je nach Stimmungslage.
Zahlreiche später publizierte Werke, u. a. „Garstig, aber gerecht – Rechtsformen im queeren Dunstkreis“ oder das „Handbuch der Stöckelpflege“ beziehen sich direkt oder indirekt auf das Lexikon.
Trivia
- Es existieren mindestens drei Ausgaben mit teilweise widersprüchlichen Einträgen, was auf eine Phase der „tuntischen Schismaforschung“ zurückzuführen ist.
- Effi Biest behauptet, einmal eine Fußnote beigesteuert zu haben, was bisher jedoch nicht verifiziert werden konnte.
- Eine geplante Hörbuchfassung mit wechselnden Sprecherinnen wurde aufgrund „unverantwortlicher Zickenkriege“ nie vollendet.
- Das Lexikon enthält 5301 Einträge zu Wörtern, die mit "Tunt..." beginnen.