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Lexikon der Tuntologie: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Zitat|„Denn wo kein Wissen ist, ist keine Tunte.“|Breit von Flach, vermutlich einmal nach 1:00 Uhr nachts im [[Raucher*außenzelt]] gesagt.}}
{{Zitat|„Denn wo kein Wissen ist, ist keine Tunte.“|Breit von Flach, vermutlich einmal nach 1:00 Uhr nachts im [[Raucher*außenzelt]] gesagt.}}


Der Titel des Werks wird häufig in Verbindung mit dem geflügelten Wort „Garstigkeit ist keine Frage der Wahl, sondern des Fachbereichs“ zitiert.
Gerüchten zufolge sollte das Werk zunächst „Kleine Fibel der Großen Tunte“ benannt werden.


== Bedeutung ==
== Bedeutung ==
In Kreisen der Tunten sowie auf dem [[Bundestreffen]] gilt das Lexikon als Pflichtlektüre und Prüfungsstoff für das [[Tuntitur]]. Es wird traditionell bei [[Tuntentaufe|TUntentaufen]] in einem goldenen Koffer mitgeführt und während der [[Plenum|Plena]] in Auszügen verlesen – meist als Mittel zur Befriedung oder zur Eskalation, je nach Stimmungslage.
In Kreisen der Tunten sowie auf dem [[Bundestreffen]] gilt das Lexikon als Pflichtlektüre und Prüfungsstoff für das [[Tuntitur]]. Es wird traditionell bei [[Tuntentaufe|Tuntentaufen]] in einem goldenen Koffer mitgeführt und während der [[Plenum|Plena]] in Auszügen verlesen – meist als Mittel zur Befriedung oder zur Eskalation, je nach Stimmungslage.


Zahlreiche später publizierte Werke, u. a. „Garstig, aber gerecht – Rechtsformen im queeren Dunstkreis“ oder das „Handbuch der Stöckelpflege“ beziehen sich direkt oder indirekt auf das Lexikon.
Zahlreiche später publizierte Werke, u. a. „Garstig, aber gerecht – Rechtsformen im queeren Dunstkreis“ oder das „Handbuch der Stöckelpflege“ beziehen sich direkt oder indirekt auf das Lexikon.

Version vom 6. Juni 2025, 00:14 Uhr

„Lexikon der Tuntologie“ in der Erstauflage von 1971

Das Lexikon der Tuntologie ist das wohl bedeutendste Grundlagenwerk der modernen Tuntenforschung. Verfasst wurde es von den führenden Vertreterinnen der Miederfelder Tuntologie, Dr. Verena Breit von Flach und Missy Onähr-Indubio, die sich seit Jahrzehnten der Ergründung tuntischer Lebensrealitäten, Ausdrucksformen und Genealogien verschrieben haben.

Inhalt

Das Lexikon ist ein mehrbändiges, gebundenes Standardwerk der Tuntologie, das regelmäßig bei Plena, Tuntentaufen und im Raucher*außenzelt zitiert wird. Es enthält u. a.:

Entstehungsgeschichte

Das Lexikon entstand ursprünglich aus den Notizen von Breit von Flach zur Tuntologie im Umfeld der Urtunte. In einer Nacht voller Schaumwein, Haarlack und gegenseitiger Abwertung beschlossen Breit und Onähr, ihre jahrzehntelange Forschung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen – mit nur einem Ziel: Bildung.

„Denn wo kein Wissen ist, ist keine Tunte.“
—Breit von Flach, vermutlich einmal nach 1:00 Uhr nachts im Raucher*außenzelt gesagt.

Gerüchten zufolge sollte das Werk zunächst „Kleine Fibel der Großen Tunte“ benannt werden.

Bedeutung

In Kreisen der Tunten sowie auf dem Bundestreffen gilt das Lexikon als Pflichtlektüre und Prüfungsstoff für das Tuntitur. Es wird traditionell bei Tuntentaufen in einem goldenen Koffer mitgeführt und während der Plena in Auszügen verlesen – meist als Mittel zur Befriedung oder zur Eskalation, je nach Stimmungslage.

Zahlreiche später publizierte Werke, u. a. „Garstig, aber gerecht – Rechtsformen im queeren Dunstkreis“ oder das „Handbuch der Stöckelpflege“ beziehen sich direkt oder indirekt auf das Lexikon.

Trivia

  • Es existieren mindestens drei Ausgaben mit teilweise widersprüchlichen Einträgen, was auf eine Phase der „tuntischen Schismaforschung“ zurückzuführen ist.
  • Die legendäre Effi Biest behauptet, einmal eine Fußnote beigesteuert zu haben, was bisher jedoch nicht verifiziert werden konnte.
  • Eine geplante Hörbuchfassung mit wechselnden Sprecherinnen wurde aufgrund „unverantwortlicher Zickenkriege“ nie vollendet.