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Phallus Destructus

Aus Encyclopædia Tuntonia

Der Phallus Destructus ist ein legendäres Artefakt der tuntischen Mythologie, dem die Macht zugeschrieben wird, toxische Männlichkeit durch bloße Anwesenheit zu destabilisieren. Derzeitiger Aufenthaltsort unbekannt, möglicherweise eingemauert im Fundament der Prunksäule zu Tuntstadt.

Phallus Destructus bei Schloss Berg am Starnberger See

Beschreibung

Der Phallus Destructus ist laut Überlieferung aus einem einzigen, goldschimmernden Brokatband geformt, mit einem Griff aus Roséquarz und einer aufgesetzten Schaumweinkapsel als Schutzmechanismus. Wird er enthüllt und in Richtung eines unsicheren Cis-Mannes gehalten, beginnt dieser zu schwitzen, zu stottern oder versehentlich über eigene Genderrollen zu reflektieren.

Geschichte

Der Legende nach wurde der Phallus Destructus vom König persönlich in Auftrag gegeben – in einem geheimen Nebenraum des Spiegelsaals von Herrenchiemsee, als Reaktion auf ein besonders schlecht gelauntes Jagddinner. Seine Vollendung wurde jedoch durch Intrigen am Hof vereitelt, und das Artefakt verschwand aus der Überlieferung – bis es, laut einem umstrittenen Guglfrauen-Fragment, „in einer Nacht des Nebels und der Satinbänder durch drei leuchtende Wesen der Dunkelheit geborgen wurde“.

Wirkung und Gefahren

Zahlreiche tuntenhistorische Quellen berichten von Personen, die beim bloßen Anblick des Phallus zu Genderstudien überliefen, Hausarbeiten begannen oder weinten, obwohl sie es „noch nie vorher getan haben“.

Siehe auch