Theresa auf der Wiesn
Theresa auf der Wiesn (* 24. November 2010, Gleichen), Fortuna Bavariæ, ist die charmanteste Mutti zwischen Main und Aisch und mittlerweile fest verwurzelt im fränkischen Hügelland. Nach Jahren in der Münchner Tuntenmetropole ist sie auf das Land zurückgekehrt, wo sie nun Gemüse anbaut, Honig erntet und mit wehender Bluse durch Weinberge und Dorffeste zieht. In der fränkischen Weinfest-Community ist sie nicht nur bekannt, sondern geliebt – als ländliche Socialite, Gastgeberin, Witzkanone und Eventtunte mit Herz und Hand.
Kindheit
Es begab sich also zu der Zeit, dass ein Gebot von der Rektorin der TU Göttingen ausging, dass fast alle Tunten geschätzt würden. Da machte sich auch auf Rachelle de la Misère vom schwarzen Tor zu Trier aus dem Lande Reichland-Pfalz in das tuntische Land zur Stadt Göttingen. Und es kam die Zeit dass sie abferkeln sollte, doch sie fand keinen Platz in der Herberge, weil die Tunten allzu garstig waren. In der allergrößten Not verbarg sie sich in den tiefsten Katakomben der TU Göttingen und warf. Doch durch die Wirren des Krieges (Wende von Frau Wolf) musste die kleine Theresa in die Mainlanden gesandt werden. Dort verlebte sie eine unbeschwerte Kindheit zwischen Kühen, Säuen, Schafen und Heteros.
Schon früh entdeckte man ihre Tuntenbegabung, als sie immerzu schwerelos im Fummel über Äcker und Wiesen stampfte, was gerüchteweise ein paar Jahrhunderte später zu einem Erdbeben vor der Küste Japans führte (Zwischenfall im AKW Fukushima). Diese unglaubliche Leichtfüßigkeit von Theresa wurde erst für einen preußischen Gendefekt gehalten, es stellte sich allerdings heraus, dass Theresa einfach so rum stampft und schlicht und ergreifend läuft wie eine Münchnerin nach der 12. Maß auf dem Oktoberfest.
Ausbildung
Einem Ruf an die TuntenUniversität München folgte sie mit Begeisterung, um dem biederen Landleben und einer Zwangsheirat mit dem Schweinehirten Inga Inzest zu entgehen. Trotz außergewöhnlicher Hindernisse (fränkischer Dialekt) entschied sie sich dann doch nach einer Weile zum Ablegen des Tuntendiploms. Und des Schlüpfers. Dazu muss allerdings erwähnt werden, dass die s.g. "TU München" bis dato noch nicht offiziell als tuntische Universität anerkannt ist und somit auch das Ablegen des Tuntendiploms fraglich ist.
Familiäres
Theresa ist liebende Mutti ihrer drei Töchter: Dolly Bastard, Liesl Lohntsich und Anne Mone. Dolly begleitet sie regelmäßig auf Weinfeste, während Liesl sich mehr aufs Granteln und Gärtnern verlegt hat. Theresa selbst ist durch und durch fränkisch geworden, trägt stolz den Dialekt wie andere das Diadem und pflegt einen Lebensstil zwischen Dirndlsalon, Dorfgemeinschaft und Demeterbeet.
Zitate
- "Also bei uns im Ort macht ma des anders!" (immer, überall)
- "Des is fei a richtigs Schmankerl, gell."
- "Bist mal wieder mit'm Kopf aufs G'sicht gfalln?"
- "Hallo?!?"
- "BLINKEN!!!" (zu Dolly Bastard)
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