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Das Geheimnis der Guglfrauen

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Das Geheimnis der Guglfrauen ist ein Videoprojekt aus dem Jahr 2024, das vom Münchner Tuntopia-Kollektiv produziert wurde. Der Film entstand für diverse tuntische Events, unter anderem für die Tuntitunt-Party vor dem Münchner CSD 2024.

Titelbildschirm des Dokumentarfilms

Inhalt

Der Kurzfilm beginnt mit einem Ausschnitt aus der fiktiven Doku „Königsmord“, die die Verschwörungstheorien der Guglfrauen rund um den Tod von König Ludwig II. von Bayern und das legendäre Artefakt Phallus Destructus vorstellt. Eine historische Tatortskizze wird eingeblendet, die angeblich die wahren Umstände des Todes enthüllt.

 
Titelbildschirm des Dokumentarfilms

Plötzlich wird das Programm von einer Eilmeldung unterbrochen: Theresa auf der Wiesn berichtet von neuesten Erkenntnissen und schaltet live zum Schloss Berg am Starnberger See. Dort interviewt Dolly Bastard-de Woht die Sprecherin der Guglfrauen, gespielt von Fatima Hoam. Diese präsentiert mit großer Geste das Corpus Delicti – den sagenumwobenen Phallus Destructus. Doch gerade als sie weitere Details enthüllen will, stürmt eine mysteriöse Frau ins Bild, entreißt ihnen das Artefakt und entkommt.

Datei:Phallus-Diebstahl.jpg
Titelbildschirm des Dokumentarfilms

Der Zuschauer wechselt daraufhin den Kanal zu einer Talkshow, die die Ereignisse live im Studio rekapituliert. Dort enthüllt Frau Guglfrau die alte Tatortskizze, die – über in die Karte eingetragene Koordinaten – angeblich den Weg zur letzten Ruhestätte des Königs zeigt. Das Programm schaltet live zur spektakulären Exhumierung, wo schließlich König Ludwig II. zusammen mit dem Phallus Destructus geborgen wird. Frau Guglfrau wendet sich abschließend an die Kamera und erklärt: „Phallus Destructus ist die einzige Wahrheit.“

Produktion

Der Film wurde 2024 für die tuntische Szene produziert, insbesondere für die Tuntitunt-Party und andere Events vor dem Münchner CSD. Gedreht wurde unter anderem am Genoveva-Brunnen am Valley-Platz sowie in der WG von Miss Taken und Fatima Hoam.

Mitwirkende

Trivia

Der Film ist eine direkte Erweiterung der im Tuntesmythos bekannten Phallus Destructus-Legende.

Mehrere Requisiten aus dem Dreh, darunter die Tatortskizze, wurden später im Bayerischen Nationalmuseum als Artefakte ausgestellt.

Der Stil des Films spielt gezielt mit Trash-Ästhetik, Verschwörungssatire und tuntischer Überhöhung.