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Fatima Hoam

Aus Encyclopædia Tuntonia
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Fatima Hoam
„Øttlichkeit, auf der schiefen Bahn

Wohnort: München
🪞 Tuntisches und Schlösschen
Erstes Schlösschen: was noch nicht war, kann ja noch werden
Hochschule: Oh Göttin, die studiert auf einer Privaten
👩‍👩‍👧‍👦 Genealogie
Großmutter: Prada Dontosa
Weitere Mütter: Augustina Venös
🫧 Taufe
Taufdatum: 27.04.2018

Fatima Hoam (ursprünglich Fatima Nachhause) ist eine Münchner Tunte, Lipsync-Künstlerin, Videokunst-Aficionada, Schlager-Nerd und Urgestein des bayerischen Jungtuntenwesens.

Herkunft und Namensgeschichte

Fatima wurde – wie so viele ihrer Münchner Familienmitglieder – im Queerkafe getauft und von Lenina Lucifer Marx-Hart vong Kitzler her adoptiert. Doch schon bald nach der Taufe herrschte Verwirrung um ihren Namen: Sollte sie Fatima Nachhause, Fatima Nach Hause oder Fatima Heim heißen? Nach langen Diskussionen entschied der Rat der bayerischen Tunten, die Sache pragmatisch zu lösen – und taufte sie kurzerhand auf Fatima Hoam um, ganz nach dem bayerischen Motto: „Do g’hör i hoam.“

Bühne, Kollektiv und schangeliges Wirken

Fatima war ursprünglich stark im Diversity-Jugendzentrum engagiert und pflegt bis heute enge Drähte dorthin. Ihr Hauptwirken entfaltet sie aber im Tuntopia-Kollektiv sowie in den schangeligen Projekten der WG mit Miss Taken. Mit unermüdlicher Energie organisiert sie die queere Eventreihe Schiefe Bahn und macht unermüdlich Werbung, als hinge das Überleben der Welt davon ab.

Auf der Bühne ist Fatima bekannt für originelle Lipsync- und Videokunst-Nummern. Legendär sind ihre hingebungsvolle Verehrung von Monika Martin, das gefeierte Trio mit Andrea Metriose zu „Die Schlampen sind müde“, und nicht zuletzt der Dokufilm „Das Geheimnis der Guglfrauen“ (Sommer 2024), in dem sie selbst als „Frau Guglfrau“ auftrat und mit dramatischer Überzeugung erklärte, dass Phallus Destructus die einzige Wahrheit sei.

Persönlichkeit und absurde Anekdoten

Fatima ist eine ruhige, nachdenkliche Persönlichkeit, die mit feinem Gespür den richtigen Ton trifft – oft moderierend und vermittelnd, besonders im bunt-chaotischen Umfeld ihrer Mitbewohnerin Miss Taken. Sie liebt absurde Comedy, Brainrot und surreale Witze, die nur die Wenigsten verstehen – und genau darin blüht sie auf. Neben den „diversen Arten von Verkehren“, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, gilt Fatimas heimliche Leidenschaft der Straßenverkehrsordnung, insbesondere den Paragraphen §25 Fußgänger und §26 Fußgängerüberwege. Sie bleibt notfalls auch allein an der roten Ampel zurück, um sich im roten Licht zu sonnen: „Das ist so entspannend.“

Berüchtigt ist ihr Hang, selbst in den spannendsten Horrorfilmen selig einzuschlafen – im Kino sei es einfach „dunkel, warm, und es riecht lecker nach Popcorn“. Nur gelegentliche Aufschreie des Publikums reißen sie kurz aus dem Tiefschlaf, worauf sie sich meist verschlafen erkundigt: „Ist der Film schon vorbei?“ Fatima ist außerdem ein treuer Schlager-Nerd, der mit Dolly Bastard über Raritäten schwärmt, die andere als Ohrenschmerzen empfinden würden. Ihre besten Freundinnen schätzen an ihr den liebevollen, sanften Humor, mit dem sie jede Situation entkrampft.

Legendäres Interview am Starnberger See

Mythologisches

Fatima zeigt frappierende Ähnlichkeiten mit der Sprecherin der Guglfrauen, Frau Guglfrau. Im Sommer 2024 spielte sie diese Rolle im legendären Videobeitrag „Das Geheimnis der Guglfrauen“, einem Dokufilm über König Ludwig II. von Bayern und das Artefakt Phallus Destructus. In dramatisch geführten Interviews insistierte Fatima alias Frau Guglfrau, dass Phallus Destructus die einzige Wahrheit sei – und schrieb sich damit endgültig in die Mythologie der Tuntesrepublik ein.

Diese Tunte ist auf die schiefe Bahn geraten.