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Trinkerbell Brown

Aus Encyclopædia Tuntonia
(Weitergeleitet von Trinkerbell)
Trinkerbell Brown
„stets übermüdete Trödeltunte mit Hang zu Schaumweinsucht“
Markenzeichen: verlorener Zauberstab, kaputte Flügel, geklaute Sandalen aus dem Schlösschenfundus, Blumenkrone 💐

Rufname: Trinki
Wohnort: Göttingen
Gelernt bei: diversen Lesben
Beruf/Ämter: + Landesfotzende der FTP Niedersachsen
+ Schutzheilige der Bergleute
+ Sextape-Beauftragte
+ Kampagnenschlampe
Familienstand: bezaubernd
🪞 Tuntisches und Schlösschen
Erstes Schlösschen: Sommer 2019
Hochschule: RTU Porz
Funktion: + Nachhaltigkeitstunte
+ Schaumweinschwuppe
Song:
🧷 Sonstiges
GR: Joest
🫧 Taufe
Taufdatum: August 2019 - Schaumgeburt

Trinkerbell "die Unfähige" Debilitas Brown, Verbannte des Schlösschens, genannt Trinkerbell (alttunt.ˈtrɪŋkɐbɛl für "die schöne [Schaumwein] betrunkene") ist eine Göttinger Tunte, Wissenschaftlerin der RTU Porz und Tuntenpolitikerin der Freien Tunten Partei. Sie ist eine gutherzige Fee, die den Schaumwein leidenschaftlich und massenhaft verschlingt, weshalb sie schnell zu einer bewundernswerten Tunte des Schlösschens wurde.

Sie ist eine von wenigen Schaumgeburten und hat daher ihren Namen durch Kraft-Nutzung (TuntG Art. 7 Abs. 5) erhalten. Zusätzlich hat Evita Brown ihr den Familiennamen Brown aufgedrückt.

Erscheinungsbild

Persönlichkeit

Trinkerbells Persönlichkeit zeichnet sich besonders durch ihr zauberhaftes Lachen, ihre liebevolle und warmherzige Seele und ihre enorme Schangeligkeit aus. Sie ist eine Fee, die zwar schnell erschöpft aufgibt, aber immer zielstrebig den Sekt verfolgt. Des Weiteren ist Trinkerbell sehr neugierig und zeitgleich enorm tollpatschig, was sie auch schon häufig in unangenehme Situationen brachte. Besonders neigt sie zu Schaumweinsucht und Ungeduld.

Magische Fähigkeiten

Abgesehen von ihrer natürlichen Nervigkeit, kann sie als Fee nicht mehr fliegen. Sie selbst behauptet, ihre beschädigten Flügel seien der Grund. Trotzdessen wird vermutet, dass ihr Schaumweinkonsum ihr Gedächtnis neurodegenenerativ beschädigt hat und als Langzeiteffekt die Fähigkeit des Fliegens verlernt hat. Gelegentlich verstreut Trinkerbell unbeabsichtigt Feenstaub, der sich als Glitzer überall hartnäckig verteilt.

Sie ist eine Sektfee, was bedeutet, dass sie Schaumwein in sekundenschnelle auf zauberhafte Weise verschwinden lassen kann. Dazu ist sie sehr durstig, was ihre magische Bestimmung rasant vereinfacht.

Leben

Junge Tuntenjahre

Trinkerbell wuchs im Queerkeller Hannover auf, wo sie erstmals auf ihre spätere Mutter Danny Sahne traff. Mit Karaokeabenden und Weinproben wurde die schüchterne Fee an die tuntischen Tugenden herangeführt. Zusammen ebnete dies mit dem Wechsel an die TU Göttingen, wo sie fortan Schaumfeinforschung und Tuntologie studiert, den Weg zum Schlösschen. Ihr erster Auftritt war das "Tequila Awakening" mit der Verschüttung von literweise Schaumwein. In dieser fieberhaften Nacht wurden in einem schangeligen Tanz ihre ersten Feenflügel wahrlos zerquetscht, weshalb sie fortan ohne duch den Alltag schlendert.

Gedemütigt vom Verlust ihrer ursprünglichen Feenflügel kam es zur Verwandlung in ihren grünen, charakteristischem Fummel, da diese Farbe ihre Hoffnung und Naturverbundenheit zum Ausdruck bringen sollte. Weiterhin ist auffällig, dass die Jungtunte ihren Zauberstarb permanent "verlegt", da sie nur ihren gebliebten Schaumwein im Blick hat. Bei ihrem zweiten Schlösschen, welches ebenfalls als Maskenschlösschen stattfand, war sie Teil des fabulösen ersten Auftritts der Lion Queens mit dem Schlösschenhit "Ich will jetzt gleich Tunte sein!". Beeindruckt von ihrer Ausstrahlung und ihrem schangeligen Showbeitrag kam es zur Tuntenadoption durch Danny Sahne, wodurch die Sektfee in die brown'sche Erbschaftslinie, sowie die Øniglich-übergalaktische Abstammung überführt wurde. Obendrein war Trinkerbell bei der Nacht des Amaretto-Alptraums anwesend, bei dem ihre gierige Intention zum Geschehen in nicht geringem Maße beigetragen hat.

Tätigkeit als Schutzheilige

Im Frühjahr 2022 war Trinkerbell zur falschen Zeit am falschen Ort, als mehrere Geowissenschtler*innen verzweifelt auf der Suche nach einer geeigneten Person für die Heilige Barbara waren. Mit über 2 Liter Sangria intus schnappte die Jungtunte diese Gelegenheit auf und bat sich sofort aufopfernt selbst zur Verfügung an, ohne jedoch das Kleingedruckte jemals gelesen zu haben. Ihre einzigen Bedingungen waren ihre eigene Heiligsprechung und der Kauf eines würdigen Fummels aus der Schwarzkasse.

So kam es dazu, dass Trinkerbell mit dreckigem Flusswasser aus der Lutter (Leine, Weende) und einem Kristallinhammer getauft und Heilig gesprochen wurde. Befähigt zur "Ehrengeologin auf Lebenszeit" konnte die Sektfee ihre Rolle als Heilige Barbara und Schutzpatronin der Bergleute offiziell ausüben. Völlig schangelig hat sie mit dem schweren Hammer circa 50 anwesende Opf zu Geologinnen und Geologen getauft, die alle vor ihr den Eid abgelegt haben. Ein Moment der Ewigkeit, welcher auch langfristig in den Erinnerungen eingebrannt ist, sodass Trinkerbell tuntische Berühmtheit an ihrer Fakultät erlangte. Einige Auserwählte bekamen an diesem Abend zudem den Kuss der heiligen Trinkerbell als besonderen Segen aufgedrückt und wurden zum trichtern angestiftet.

Trotz ehöhter Schangeligkeit wurde kein Ersti lebensgefährlich von dem Kristallinhammer bei der Taufe verletzt. Aus Sicht der Veranstaltenden nach wie vor ein wahres Wunder!

Seither wacht die heilige Trinkerbell als Schutzpatronin über alle Bergleute und legt ihre schützende Hand an alle großen Hämmer. Aus Sicherheitsgründen tauscht sie selbst ihren Zauberstab nur in Ausnahmefällen gegen einen Hammer ein.

Schlimme Taufen und Familiengründung

Beim Summerbreak 2022, welcher sich als Summerbreakdown der schlimmen Taufen entpuppte, gehörte Trinkerbell neben Marie en Toilette zu den Haupttreibenden dieses Geschehens. Nach Beschluss des Erzmütterinnenrates erlangte Trinkerbell gemeinsam mit ihrem Bruder Domi Nant im Rahmen des Tuntengesetzes frühzeitig die Volljährigkeit, damit die Jungtunte rechtlich taufen und adoptieren darf. Im Anschluss legte sie sogar den Tunteneid ab, um Volltunte für alle Ewigkeit zu werden. Diese Legitimation wird als Grundstein für die Ausmaße des Summerbreakdown der schlimmen Taufen angesehen.

In den folgenden Tagen ereigneten sich Exzesse völliger Schangeligkeit, die durch Marie en Toilette herbeigeführt wurden. Eine nachträgliche Rekronstruktion der Geschehnisse war nicht mehr vollständig möglich, sodass die Taufen und Adoptionen beim Summerbreakdown der schlimmen Taufen sogar die Ausmaße der Nacht der schlimmen Taufen übertroffen haben. Bei mindestens sechs von 11 Taufen war Trinkerbell anwesend und hat zudem vier Tunten adoptiert. Dies führte dazu, dass sich Trinkerbells Familie in einem rasantem Tempo erweiterte. Sie hat die Tunten Martina Luder Queen Junior, Adonis 3000, Püschi Strahl und Anne Theke adoptiert, die sie über alles liebt.

Beim Summerbreakdown erschlich sich Trinkerbell die Teilnahme an vier Shownummern. Die Mutter-Tochter-Nummer mit Martina Luder Queen Junior führte durch den Tuntengedeck-Absturz ihrer Tochter zu extremer Schäbigkeit und einem deutlichen Tiefpunkt der Show. Seitdem steht fest: Das Luder hat ihre Trinkfähigkeiten von der Mutter geerbt.

Beginnender Wahnsinn

Das gemeinsame Videoprojekt mit Marie en Toilette und Dora Gehpunkt beim Summerbreakdown der schlimmen Taufen führte im darauffolgenden Jahr zum besonderen Eklat. Aus purem Neid einer Klemmschwester wurde Trinkerbell höchstoffiziell zur Persona Non Grata des Schlösschens erklärt, was ihr als erste Tunte den Titel der "Verbannten" einbrachte. Weitere Aktendetails hierzu werden unter strenger Geheimhaltung in den Katakomben des Schlösschens aufbewahrt.

Nachdem Trinkerbell erfolgreich ihrer Ururgroßmutter Evita Brown in den Arsch gekrochen ist und sie die Köln-Bonner Tunteria kennengelernt hat, entdecke sie ihre eigene Überheblichkeit - der Grundstein des beginnenden Wahnsinns. Direkt wechselte sie für ihr Studium an die RTU Porz und wurde Mitglied in der FTP. Nach dem Kölner CSD konnte sie jedoch nicht genug bekommen und hat sich das Amt der stellvertretenden Landesfotzenden der FTP Niedersachsen einverleibt. Dies reichte ihr jedoch nicht, weshalb sie Antje de Woht in den Ruhestand schubste, um alleine über Niedersachsen zu bestimmen. Der Beginn einer grandiosen tuntenpolitischen Karriere!

Insgesamt hat Trinkerbell in ihren jungen Jahren bereits "Talent" für diverse Tätigkeiten bewiesen: Als Galionsfigur auf einem traditionellen Segelschiff, als Schutzheilige der Bergleute sowie als Covergirl mehrerer lokaler Zeitungen[1][2] zum CSD. Nach dem bahnbrechenden Erfolg einiger Peinlichkeiten führte ihr Wahnsinn sie promt zu neuer Bekanntheit, diesmal als Kampagnenschlampe[3] samt Fotoshooting, damit ihr Gesicht metergroß überall in Niedersachsen ausgehängt wurde. Zum Beileid aller Verantwortlichen konnte man sie nun als Postkarten-Schreck aus dem Briefkasten ziehen. Um von ihrem Talent endlich Profit zu schlafen, hat sich die Sektfee 2025 erfolgreich zur Berufstunte hochgeschlafen. Ihr Job lief danach ungefähr genauso gut wie die erfolgreiche Jungfernfahrt der Titanic. Innerhalb kürzester Zeit fuhr sie den gesamten Laden gegen die Wand, damit niemand nach ihr dort arbeiten kann. Erfolgreich die Letzte in etwas gewesen zu sein macht sie allerdings leider auch ein bisschen geil.

Hobbys

Sekt trinken, Sekt verschütten, den Sekt von anderen Tunten aufwischen lassen.

Namensführung

Anfang September 2022 stürzte sich Trinkerbell Hals über Kopf in die eigene Genealogieforschung und schaffte es irgendwie ihre Ururgroßmutter, Evita Brown, beim schwulen Einwohnermeldeamt ausfindig zu machen. Wie sie das geschafft hat, lässt sich wohl nur über die Gravituntion erklären. (vgl. Vortrag von Missy Onähr-Indubio, Waldschlösschen für gefühlten 12 Mio. Jahren)

Nachdem sich Trinkerbell so hemmungslos bei ihrer Ururgroßmutter eingeschleimt hatte und eben diese Teile ihrer eigenen Überheblichkeit in Trinkerbell erkannte, erlaubte ihr Evita den den Familiennamen "Brown" zu führen, da sich die brown'sche Erbschaftslinie dominant vererbt und Evita da quasi, wie ein guter deutscher Urlauber, ein Handtuch auf die Liege legen konnte.Trinkerbell kroch ihrer Ururgroßmutter daraufhin noch tiefer in den Allerwertesten, worauf hin diese ihre Tat umgehend bereute...oder irgendwie auch nicht.

Die Rechtmäßigkeit dieses Handelns ist im Tuntengesetz in Artikel 18, der s.g. Lex Evitæ festgehalten.

Feindschaft

Nach den Geschehnissen rund um den Summerbreakdown der schlimmen Taufen entstand die tiefgründige Erzfeindschaft mit dem House of Abusus, da die Tunten rund um das Familienoberhaupt Marijke Amaretto gegen das Tuntengesetz handeln und willkürlich Taufen und Adoptionen im Sinne "loser Zusammenschlüsse aus Suffbekanntschaften" vollziehen. Von dieser Praxis distanzieren sich Trinkerbell und ihre Kinder ausdrücklich.

Im Zuge dessen entstand die Behauptung, dass sich Trinkerbell unfreiwillig durch ein Videoprojekt mit Marie en Toilette und Lachsfisch vertuntet hat. Diese "Tuntenhochzeit" geschah gegen jeglichen Konsens sowie Zustimmung der Mutter Danny Sahne, weshalb die Vertuntung seitens ihrer Familie und der beauftragten Anwältin für Tuntenrecht als unwirksam und ungültig betrachtet wird.

Mythologie

Zu Trinkerbells Ursprung ist wenig bekannt, da sie plötztlich im Schlösschen auftauchte. Viele Tunten glauben, dass sie als zauberhaftes Wesen der direkte Ausdruck der Gunst der Großen Tunte ist, die sie als Schaumgeburt zum Schlösschen brachte. Als Sektfee soll sie eine neue Ära der Schangeligkeit einläuten. Die Existenz von weiteren Feen und eine Verbindung zu den Urtunten aus dem Tuntenburger Wald konnte bislang nicht bestätigt werden. Aktuell ist die RTU Porz beauftragt nach diesem rätselhaften Phänomen zu forschen.

Showauftritte

In ihrem Element: Trinkerbell bei der Vorbereitung für die Schlösschenshow, Sommer 2020

Auch wenn Trinkerbell eine ziemliche Rampensau ist, wurde sie von der Großen Tunte leider nicht mit musikalischen Fähigkeiten gesegnet. Daher quetscht sie sich meistens zu irgendwelchen Gruppennummern hinzu und bewirkt, dass diese zum schäbigen Tiefpunkt der Show werden.

2019:

2020:

2022:

Trivia

  • hatte ihr erstes aufgefummeltes Debut zu Schulzeiten als Pussy Riot
  • war selbst für eine Datingshow im Trash-TV viel zu schäbig, seither sucht sie Trost bei den Jungtunten im Schlösschen
  • hatte angeblich noch nie einen Kater, weshalb andere Tunten sie um ihr Naturtalent beneiden

Zitate

  • “It’s me, Hi, I’m the problem it’s me!” (Inflationär im Beisein ihrer Ur-Ur-Großmutter)
  • "Lauf Lesbe, lauf!"
  • "Trinker, Trinker, Trinkerbell. Trinke immer was ich will, trink!"
  • "Boah, das sind keine Augenringe, das ist der Mariannengraben!"
  • "Habe ich da etwa Schaumwein gehört?"
  • "Besser widerlich als wieder nich..."

Quellenverweise

  1. Göttinger Tageblatt (2024): CSD in Göttingen. Mehr als 2500 Menschen ziehen durch die Innenstadt. - https://www.goettinger-tageblatt.de/lokales/goettingen-lk/goettingen/csd-in-gottingen-mehr-als-2500-menschen-ziehen-durch-die-innenstadt-HYUU66LLWJAHJBUHCBZPA3JRTE.html (abgerufen am 16.05.2025)
  2. HNA (2023): Tausende feiern bunt und gut gelaunt den CSD in Göttingen. - https://www.hna.de/lokales/goettingen/goettingen-ort28741/tausende-feiern-bunt-und-gut-gelaunt-den-csd-in-goettingen-92484004.html (abgerufen am 16.05.2025)
  3. Sexuelle Vielfalt erregt Niedersachsen (2025): Intimate Faces. Kampagne 2024. - https://svenkommt.de/intimate-faces/ (abgerufen am 16.05.2025)
Diese Person ist Mitglied der Freien Tunten Partei.
Diese Person studiert oder hat an der RTU Porz Studiert oder ist dort Lehrkraft.


🔗 Dieser Artikel basiert auf einer früheren Version aus dem Homowiki. Die dortige Versionsgeschichte enthält die vollständige Liste der ursprünglichen Autor*innen.